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Schlagwort: Kultur
Ausgabe November / Dezember 2024 | Essay
Die Kultur ist im Rausch, im Suff entstanden (und vermutlich bei schlechtem Wetter). Unsachliche Gedanken, passend zur Jahreszeit.
Die Kultur ist im Suff entstanden. Man könnte dies charmanter ausdrücken, nur: Wozu? Es ist ja nicht in Franken passiert und unter jedweden rechtlichen Aspekten längst verjährt. Außerdem kann sich ohnehin kaum jemand daran erinnern. Damals, vor 9 000 Jahren, haben gewiefte Steinzeitmenschen in Jiahu (heutiges China) eine Tinktur aus Früchten, Honig und vorher gut durchgekauten Wildreisklumpen (vermutlich eine Art Reisbällchen), die sie in die Maische spuckten, angerührt und gären lassen. Mit echten Strohhalmen züllten sie dann das köstliche Elexir mit seinem etwa zehnprozentigen Alkoholgehalt aus [...]
Ausgabe Juli / August 2024 | Kunst
6. Triennale für zeitgenössische Kunst in Franken in der Kunsthalle Schweinfurt
Starke Werke, starke Frauen! Die 6. Triennale für zeitgenössische Kunst in Franken steht ganz im Zeichen von neun Künstlerinnen. Unter dem Motto „Aufgefächert“ erkundet die Ausstellung in der Kunsthalle Schweinfurt ein aktuelles Bild der Kunstszene in Franken, in der Frauen eine zentrale Rolle spielen. Das Spektrum reicht von figürlicher und abstrakter Malerei über Fotografie bis hin zu Videokunst, Installationen und Performance. Dr. Julia Weimar und Dr. Barbara Kahle, Kuratorinnen Mit dabei sind Stefanie Brehm, Fatma Güdü, Ursula Jüngst, Barbara Sophie Nägle, Stefanie Pöllot, Birgit Ramsauer, [...]
Ausgabe Mai / Juni 2024 | Stadt-Land-Fluß
Geschichte, Kunst, High-Tech, Landschaftspflege und Lebensart – alles in einem Ort. Charme und Idylle sind ohnehin gratis. Pretzfeld im Landkreis Forchheim.
St. Kilian, sozusagen umblüht. Mitte April hätte man auch mit dem Zug zur Kirschblüte nach Pretzfeld fahren können – der Bahnhof ist am Ortsrand – vom Zug aus die wunderschönen, blühenden Bäume bewundern; hätte sich, weil im Vorbeifahren und nicht so ganz nah dran, nicht blamieren und eindeutig Kirsch-, Zwetschgen- von Apfelbäumen unterscheiden müssen; und den Nachbarn – die kamen sogar von weit her – einfach zuwinken können, ohne mit ihnen reden zu müssen. Womöglich hätte man sich sogar einen Strafzettel gespart. Dem Vernehmen nach [...]
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