Schlagwort: Ausstellung
Dem Grauen ein Gesicht geben
Das Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg zeigt die Ausstellung „Geliebte Gabi. Ein Mädchen aus dem Allgäu – ermordet in Auschwitz“Echtes Gold
Gott hat die Raubtiere nur deshalb erfunden, weil er nicht recht wußte, was er mit den spitzen Zähnen anfangen sollte, die er in seinem Eifer schon geschärft hatte. Und in puncto Tyrannen, also humanoiden Raubtieren, ist ihm die Schöpfung sogar noch deutlicher aus dem Ruder gelaufen. Während sich etwa Löwen wenigstens nicht von ihren Artgenossen ernähren, haben die Putins der Welt seit jeher ihre Untertanen zum Hauptnahrungsmittel erkoren. Im übertragenen Sinne freilich; nicht wie es der irische Satiriker Jonathan Swift mit seinem sozialen Kannibalismus schon […]
Fast eine Bildergeschichte
120 Jahre Kunst- und Stadtgeschichte am Stück – die Ausstellung „Erlangen und die Kunst“ spürt der engen Verflechtung von Kunst und Stadtentwicklung nach.„Fake Food. Essen zwischen Schein und Sein“
Ausstellung vom 28.4. bis 26.11.2023 im Alten Rathaus, Sammlung Ludwig BambergGlanz des Orients
In die Märchenwelt aus Tausendundeiner Nacht verführt die Sonderausstellung im Knauf-Museum in Iphofen. Bis zum 5. November werden hier kostbarer orientalischer Schmuck, dem von ihren Eigentümerinnen zusätzlich magische Wirkung zugeschrieben wurde, aus der Sammlung von Peter Hösli und Textilien aus der Sammlung Widad Kawar präsentiert, die jedoch gleichermaßen von der Vielfalt und Schönheit orientalischen Handwerks zeugen. Die Exponate stammen aus Saudi-Arabien, der Levante, dem Oman und dem Jemen. Zur Ausstellung „Glanz & Geheimnis – Pracht und Macht des orientalischen Schmucks“ ist ein ausführlicher Begleitband im […]
Ziemlich ursinoid
Es verwundert schon irgendwie: Obwohl es schon ganz schön lange kleine Kinder gibt, kam erst vor hundertzwanzig Jahren Richard Steiff, ein Neffe der deutschen Spielzeugherstellerin Margarete Steiff auf die Idee, ihnen einen Plüschbären mit beweglichen Armen und Beinen (das Modell Pb55), der einige Jahre später, nach dem damaligen, amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt „Teddy“ benannt wurde, als „ziemlich besten Freund“ in den Arm zu geben. Das lag vielleicht daran, daß sie, die Kinder, lange nur mehr oder minder vernünftige, kleine Menschen waren, die oft genug mit […]