So richtig finster sollte es für Zeitungen und Zeitschriften doch eigentlich erst ab 2040 werden. Jedenfalls hat uns das eingedenk der damals schon schrillen digitalen Umtriebe 2004 der amerikanische Journalistik-Professor an der Universität von North Carolina Philip Meyer versichert. * Das war kurz nach der Medienkrise 2002. Sie begann im Herbst 2001 infolge der Attentate vom 11. September. In Deutschland etwa brach der Anzeigenmarkt nahezu völlig zusammen; -zigtausend Journalisten verloren ihre Jobs und mußten, wenn irgend möglich, in die PR ausweichen. Die Zeitungshäuser konnten sich, [...]